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Schadnager bekämpfen und vertreiben

Schadnager, wie Ratten und Mäuse, leben als gefürchtete Gesundheits- und Hygieneschädlinge, in großen Kolonien in der Nähe von Menschen und gut zugänglichen Nahrungsquellen. Kot und Urin der Schadnager können Krankheitserreger auf den Menschen übertragen. Durch ihren ausgeprägten Nagetrieb gelten Schadnager auch als Material- und Vorratsschädlinge, denn sie verursachen Schäden an Mobiliar, elektrischen Anlangen, Lebensmitteln und Vorräten, sowohl in Privathaushalten als auch in Gewerbebetrieben oder in öffentlichen Einrichtungen.

Schadnager vermehren sich sehr schnell und aus einer Ratte im Haus oder in einem Unternehmen kann in kürzester Zeit eine Schadnagerplage mit den entsprechenden Folgeschäden entstehen. Ein Schadnagerbefall, der aus Unkenntnis mit falschen Mitteln und Methoden bekämpft wird, fördert oft die Vermehrungsrate anstatt die Schadnager sinnvoll zu bekämpfen.

Eine gründliche Schadnagerbekämpfung, zum Beispiel in Lebensmittel verarbeitenden Unternehmen oder in Kommunen erfordert Sachkunde und unterliegt gesetzlichen Regelungen, die von professionellen Schädlingsbekämpfern einzuhalten sind und behördlich überwacht werden. (HACCP-Konzept bei der Schädlingsbekämpfung von Ratten, Mäusen, Schaben, Motten, ggf. Fliegen), Risikominimierungsmaßnahmen (RMM)).Schadnager bekämpfen

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Woran erkenne ich einen Schadnagerbefall?

Vermuten Sie Schadnager wie Ratten und Mäuse in Ihrem Haus oder Betrieb? Achten Sie auf folgende Anzeichen, an denen Sie einen Befall durch Schadnager erkennen:

  • Schadnagerkot (bei Mäusen kleine Köttel; bei Ratten länglicher, ca. 10 mm)
  • Urinpfützen von Schadnagern
  • Laufspuren (Pfotenabdrücke) von Schadnagern
  • Schmierspuren an Wänden durch Kontakt mit Fell
  • Geruchsbelästigung durch Urin (wie Ammoniakgeruch)
  • Nagespuren, z. B. an Möbeln, Kabeln, Kleidung, Plastik, Verpackungen, Papier
  • Herumliegende, zerfetzte Materialien (Papier, Folie, Textilien, Dämmmaterial)
  • Durchwühlte Abfalleimer und angebissene Mülltüten
  • Angefressene Lebensmittel oder Lebensmittelverpackungen
  • Töne, wie Fiepsen und Quieken der Schadnager in Zwischenwänden und -decken
  • Kratz- und Scharrgeräusche, oft hinter Wänden, Zwischendecken
  • Herumlaufende Schadnager im Firmengebäude, im Haus, im Lager
  • Nistmaterial, meist eine Anhäufung aus verschiedenen Materialien, in dunklen Verstecken

Sollten Sie diese Auffälligkeiten bemerken, holen Sie sich professionelle Hilfe für die Schadnagerbekämpfung.

Welche Schäden verursachen Schadnager?

Schadnager verursachen Schäden an unterschiedlichen Materialien. Das Benagen von Kabeln kann zu Kurzschlüssen oder Kabelbränden und infolge dessen zu Stillständen in Produktionsabläufen führen und wirtschaftliche Schäden verursachen. Mobiliar, Kleidung und Stoffe in Lagerräumen, Kellern oder Dachböden sowie Lebensmittel in Lagern und Produktionsbereichen können durch Schadnagerkot und Urin verunreinigt und durch Anfraß beschädigt werden. Oft kommt es bei einem Befall durch Schadnager zu weiterem Schädlingsbefall durch Parasiten wie Flöhe, Milben oder Zecken.

Die möglichen Gesundheitsgefahren für den Menschen bedeuten ein großes Risiko, da über die Hinterlassenschaften der Schadnager (Kot und Urin) viele Krankheiten auf den Menschen übertragen werden können, wie zum Beispiel Tollwut, Typhus, Cholera, Ruhr, Pest, Tuberkulose, Trichinose, Maul- und Klauenseuche oder Leptospirose.

Unternehmen, die mit der Herstellung, dem Vertrieb oder Verkauf von Lebensmitteln zu tun haben, unterstehen gesetzlichen Vorschriften, die einzuhalten sind. Standards, zum Beispiel nach HACCP, FSSC, Bioland, Demeter, IFS, GMP, BRC oder AIB mit Risikominimierungsmaßnahmen (RMM) müssen regelmäßig in Audits bestätigt werden. Ein Schadnagerbefall, der zu Produktionsausfällen, rufschädigenden Rückrufaktionen oder fehlender Zertifizierung führen kann, bedroht Gewerbebetriebe in ihrer Existenz und kann im schlimmsten Fall zu Betriebsstilllegungen führen.

Wie kann ich einem Befall durch Schadnager vorbeugen?

Sie können versuchen einen Befall durch Schadnager zu vermeiden, indem Sie folgende Punkte beachten:

  1. Sauberkeit und Hygiene im Arbeits- und Lebensumfeld.
  2. Öffnungen wie Löcher, Risse oder Fugen im Gebäude verschließen.
  3. Regelmäßige Kontrolle aller Räume, um auch Befall durch Schadnager im Keller oder Schadnager auf dem Dachboden zu vermeiden.
  4. Speisereste nicht über die Kanalisation entsorgen.
  5. Lebensmittel und Vorräte in verschlossenen Behältern lagern.
  6. Hohlräume wie Holzverkleidungen, Dämmungen kontrollieren (Nester/Laufwege von Schadnager in der Wand).
  7. Müllsäcke und Biotonnen verschlossen halten, Mülleimer im Hof oder Keller verriegeln und ggf. auswaschen, geschlossene Komposter verwenden.
  8. Fütterung von Vögeln in häuslicher Umgebung vermeiden, herumliegendes Vogelfutter lockt Schadnager an.
  9. Futter von Haustieren nicht offen stehen lassen. Auch Ställe und Käfige von Haustieren regelmäßig gründlich reinigen und auf Schadnagerbefall kontrollieren.

Sollten Sie trotz vorbeugender Maßnahmen Probleme mit Schadnager haben, helfen wir Ihnen gerne in allen Fragen rund um das Thema Schadnagerbekämpfung weiter.

Wie kann ich Schadnager erfolgreich bekämpfen?

Einzelne Tiere können Sie eventuell mit Hausmitteln, Lebendfallen oder Schlagfallen bekämpfen. Schadnager zu bekämpfen erweist sich jedoch häufig als sehr schwierig. Zum einen lassen sich Schadnager nicht leicht abschrecken und aus dem Haus oder Garten vertreiben, wenn eine ausreichende Futterquelle in der Nähe ist. Zweitens lernen Schadnager schnell aus den Fehlern anderer Gruppenmitglieder und vermeiden es, diese Fehler selber zu begehen.

Eine Bekämpfung mit frei erhältlichen Mitteln gegen Schadnager führt oft nicht zu dem gewünschten Ergebnis, da Schadnager Resistenzen gegen das im Handel erhältliche Gift entwickeln können. Ungünstig platzierte Schadnagerfallen oder aus Unkenntnis falsch dosierte Schadnagerköder können hier die Ursache für einen Misserfolg bei der Schadnagerbekämpfung sein. Zur Bekämpfung einer größeren Population an Schadnagern sind diese Mittel also eher ungeeignet.

Bevor es durch die schnelle Vermehrung zu einer Plage kommt, gehört die Durchführung von Bekämpfungsmaßnahmen mit Schadnagerködern und Schadnagergift in die Hände eines professionellen Schädlingsbekämpfers. Nur Experten mit entsprechender Sachkunde dürfen diese professionellen Mittel unter Berücksichtigung von strengen Auflagen zur Schadnagerbekämpfung einsetzen.

Zu den Auflagen gehören auch Risikominderungsmaßnahmen, kurz RMM genannt. Die Maßnahmen beinhalten im Wesentlichen die Beschränkung der zugelassenen Verwender und die verbindliche Festlegung einer guten fachlichen Anwendung von Fraßködern bei der Nagetierbekämpfung mit Antikoagulanzien. Damit soll unter anderem verhindert werden, dass sich Haustiere und Wildtiere, die nicht bekämpft werden sollen, mit den Ködern vergiften. Das heißt zum Beispiel, dass in privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereichen nur entsprechend sichere Köderstationen (zugriffsicher) eingesetzt werden dürfen oder mit geeigneten Maßnahmen verhindert wird, dass die eingesetzten Präparate in die Umwelt gelangen. Ein professionell erstelltes Protokoll zur Schadnagerbekämpfung, das die eingesetzten Mittel und Maßnahmen dokumentiert, geben Sicherheit über den Verlauf der Bekämpfung.

Für Gewerbetreibende: Durch gesetzliche Bestimmungen zum Lebensmittelhygienerecht ist für Unternehmen, die mit Lebensmitteln arbeiten oder Lebensmittel lagern – wie z. B. Küchen, Kantinen, Restaurants, Hersteller und Lebensmittelhandel – eine professionelle Schadnagerbekämpfung, z. B. nach HACCP, FSSC, Bioland, Demeter, IFS, GMP, BRC, AIB) mit Risikominimierungsmaßnahmen (RMM) vorgeschrieben. Wir erfassen für unsere Gewerbekunden die durchgeführten Maßnahmen zur Schadnagerbekämpfung auditsicher in unserer HACCP Online Dokumentation. (HACCP-Konzept bei der Schädlingsbekämpfung von Ratten, Mäusen, Schaben, Motten, ggf. Fliegen). Wir bieten regelmäßige Nachkontrollen und auf Wunsch auch Wartung des betreffenden Objektes an, sowie vorbeugende Maßnahmen durch Permanent- oder Perimeterbeköderung (Schadnager Monitoring).

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FAQ – Meist gestellte Fragen zum Thema Schadnager

Entsteht nach der Bekämpfung von Schadnagern Verwesungsgeruch?

Da wir mit einem Blutgerinnungsmittel arbeiten, entsteht meistens kein Verwesungsgeruch. Es kommt bei Schadnagern sehr schnell zu einer Mumifizierung.

Fangen Sie Schadnager auch lebend?

Unser Unternehmen arbeitet bei Schadnagern nicht mit Lebendfallen. Es werden verschiedene Fraßköder zur Bekämpfung ausgebracht.

Sterben die Schadnager irgendwo in meinen Wänden?

Nachdem die Schadnager von den Ködern gefressen haben, werden sie schläfrig und ziehen sich in die freie Natur zurück.

Wie werden Schadnager bekämpft?

Die Schadnagerbekämpfung bestimmt der Techniker individuell vor Ort. Je nach Stärke des Befalls werden verschiedene Fraßköderboxen eingesetzt.

Sind die Schadnagerbekämpfungsmittel schädlich?

Die verwendeten Schadnagerbekämpfungspräparate reichen in der ausgebrachten Menge nicht aus, um einen Menschen zu schädigen. Zum Schutz von Kindern und Haustieren enthalten die Fraßköder einen Bitterstoff und werden in zugriffsgeschützten Stationen ausgebracht.

Müssen Wände geöffnet werden, wenn sich Schadnager in der Zwischenwand befinden?

Bei Zwischenwänden müssen im Notfall kleine Öffnungen geschnitten werden, um erfolgreich zu bekämpfen. In vielen Fällen haben unsere Techniker bessere Lösungen, um Ihren Schadnagerbefall erfolgreich zu bekämpfen.

Suchen Sie die Nester der Schadnager?

Schadnager haben ein Revier mit einem Umkreis von bis zu 2 Kilometern. Unsere Mitarbeiter inspizieren Ihr Gebäude, um den Zulauf durch Schadnager festzustellen und um mit Ihnen die Bekämpfungsmaßnahme abzusprechen.

Kann man Bekämpfungsmittel bei Ihnen kaufen?

Unsere Materialien sind nur für die professionelle Anwendung und daher nicht freiverkäuflich.

Müssen Sie für eine Schadnagerbekämpfung öfter vorbeikommen?

Erfahrungsgemäß benötigen wir bei einer Schadnagerbekämpfung eine Grundbehandlung und 1 bis 2 Nachbehandlungen, gemäß Biozidverordnung, im Abstand von einer Woche. Wie viele Behandlungen notwendig sind, richtet sich letzten Endes nach der Befallsstärke.

Was ist die Ursache für einen Befall durch Schadnager?

Ein Schadnagerbefall kann verschiedene Ursachen haben, z. B. Futterangebot, offene Zugänge, Kompost, Gartenteiche, etc.. Wanderratten halten sich generell verstärkt in der Kanalisation auf und können jederzeit auf der Suche nach Futter in Gebäude eindringen.

Was kann ich selber gegen Schadnager unternehmen?

Es gibt eine Menge unterschiedlicher Bekämpfungsmittel gegen Schadnager auf dem freien Markt zu kaufen. Wir raten, um Resistenzen bei den Schadnagern zu vermeiden, dringend davon ab, selbst gekaufte Materialien anzuwenden. Die Bekämpfungsmethode richtet sich nach der Befallssituation und Stärke des Befalls.

Was kostet die Bekämpfung von Schadnagern?

Die Kosten einer Schadnagerbekämpfung sind aufgrund der Befallssituation und Stärke sehr individuell.

Bitte wenden Sie sich kostenlos an unsere Zentrale unter 0800 244 12 12

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